Der Holzbau ist in Starnberg im Gespräch
In Starnberg sollen im Neubaugebiet "Wiesengrund" 51 Reihenhäuser entstehen. Leopold Göring, Obermeister der Zimmerer-Innung Starnberg, hat hierfür im Lokalteil des Münchner Merkur die ökologische Holzbauweise ins Gespräch gebracht.
Göring spricht sich dafür aus, bei den Vergabekriterien zu berücksichtigen, wie viel Kohlendioxid durch eine Bauweise freigesetzt wird. Für den Holzbau hat er gute Argumente: "Der Baum ist unser Luftfilter: Er nimmt große Mengen CO2 auf, bildet mit dem Kohlenstoff (C) sein Holz und gibt dann Sauerstoff (O2) wieder an die Umgebung ab."
Sein Anliegen hat der Starnberger Obermeister auch bei der Stadt Starnberg vorgebracht.
Steinebach: Entscheidung für den Holzbau
Die Entscheidung, dass in Holz gebaut wird, ist andernorts in der Region bereits gefallen: In Steinebach auf dem sog. "Kirchenwirt-Areal" sind zwei Mehrfamilienhäuser in Holzbauweise in Planung. Hierfür haben sich laut Münchner Merkur die Gemeinderäte in Wörthsee ausgesprochen. Beauftragt mit der Sanierung des Kirchenwirts und den Neubauten auf dem Grundstück sind die Münchner Architekten Hirner & Riehl.
Weitere Infos:
> Steinebach: Zwei Mehrfamilienhäuser aus Holz (Merkur, 20.2.2019)
> Wiesengrund: Obermeister Göring spricht sich für Holzbauweise aus (Merkur, 19.2.2019)